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Bewdley’s Battle Against Rising Waters

Bewdleys Kampf gegen steigende Fluten
 
 
 
 

Wie viele andere Städte im Severn-Tal kämpft auch Bewdley in Worcestershire seit Jahrzehnten mit hohen Wasserständen – über 100 Hochwasserereignisse wurden allein im letzten Jahrhundert verzeichnet. In diesem malerischen georgianischen Städtchen setzt die Environment Agency seit 2002 auf den Einsatz der Geodesign Barrier, die sich als effektive Schutzmaßnahme gegen das aufgewühlte Wasser des Flusses Severn bewährt hat und die Bewohner zuverlässig schützt.

Info

Standort: Bewdley, Worcestershire, Großbritannien
Modell: Heavy Duty
Kunde: Environment Agency

Wie viele Regionen in den West Midlands spürte auch Bewdley die gewaltigen Auswirkungen der Sturmserie im Jahr 2020, als der Fluss Severn massiv anschwoll. Als Reaktion darauf setzte die Environment Agency wie schon seit 2002 auf 300 Meter temporären Hochwasserschutz von Geodesign am Beale’s Corner auf der Seite von Wribbenhall.

Die Lage spitzte sich dramatisch zu, als der Fluss seinen Scheitelpunkt erreichte – und dieser sogar die bisher höchste in Bewdley historisch dokumentierte Hochwassermarke übertraf. Damit wurde der stärkste Pegelanstieg seit 20 Jahren verzeichnet. Sekunde für Sekunde strömten gewaltige Wassermassen durch den Ort und stellten die Belastbarkeit der Geodesign Barrier auf die Probe.

Bemerkenswert: Die mobilen Barrieren hielten dem Druck bis zur geplanten Stauhöhe stand – ein eindrucksvoller Beleg für ihre Zuverlässigkeit und Effizienz im Ernstfall.

Bewdley’s Battle Against Rising Waters – 2

Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rettungsdienste überwachen die temporären Geodesign Hochwasserschutzbarrieren in Bewdley, Worcestershire, während der angeschwollene Fluss Severn die Sicherheit der Stadt bedroht.

Trotz des beeindruckenden Durchhaltevermögens der Barrieren kam es am Beale’s Corner in Bewdley dennoch zu Überschwemmungen von Wohnhäusern und Straßen, was zu notwendigen Evakuierungen führte. Doch selbst als die Barrieren überströmt wurden, blieben sie stabil – ohne jegliche Verankerung im Asphalt. Dieses Verhalten ist ein Beweis für das durchdachte Design der Geodesign Barrier, das auf einem einzigartigen Wirkprinzip basiert: der Kombination aus Wasserdruck und Bodenreibung. Innerhalb ihres Spezifikationsbereichs halten einige Module beeindruckende Stauhöhen aus und bieten auch bei Überströmung zuverlässigen Schutz.

Während Bewdley noch mit den Folgen kämpfte, kündigte sich bereits der nächste Sturm an – die Gefahr war längst nicht gebannt. Die Environment Agency rechnete mit weiteren Überschwemmungen in naher Zukunft. Nach dem akuten Ereignis wurde das gesammelte Wasser hinter den Barrieren abgepumpt, um eine gründliche Inspektion zu ermöglichen. In einer gemeinsamen Untersuchung bestätigten Geodesign Barriers und die Environment Agency den einwandfreien Zustand der eingesetzten Module.

Die Ernsthaftigkeit der Lage wurde zusätzlich unterstrichen durch den Besuch des damaligen Premierministers sowie des Vorsitzenden der Environment Agency. Der Premierminister lobte die Geodesign Barrieren in Bewdley und einem weiteren Einsatzort als

„great bits of kit“ – hochwertige Ausrüstung mit großer Wirkung.

Nach einer bewegten Zeit wurden die mobilen Barrieren schließlich vom Beale’s Corner wieder entfernt – ein symbolischer Abschluss dieser intensiven Hochwasserepisode.

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