In einem entscheidenden Einsatz, geprägt von Weitsicht und schneller Reaktion, spielte der Einsatz von Geodesign Barriers eine zentrale Rolle beim Schutz der elektrischen Umspannstation in Walham vor verheerenden Überschwemmungen. Dadurch wurde die Stromversorgung für über 600.000 Bewohner in Gloucestershire und den umliegenden Regionen gesichert. Besonders kritisch: Walham versorgt auch das nahegelegene Government Communications Headquarters (GCHQ) mit Strom.
Ein temporäres mobiles Hochwasserschutzsystem von Geodesign schützt eine kritische Umspannstation und dient als entscheidende Barriere gegen die Flutmassen, die das umliegende Gebiet überflutet haben. So wird die Stromversorgung für Tausende Haushalte zuverlässig aufrechterhalten.
Die Dringlichkeit und Schwere der Lage veranlassten die Regierung dazu, ein sogenanntes COBR-Meeting (Cabinet Office Briefing Rooms) in London einzuberufen – eine Maßnahme, die ausschließlich bei nationalen Notfällen ergriffen wird. Während die Flutpegel bedrohliche Höhen erreichten, vereinten Feuerwehr, Armee, Royal Navy, Royal Air Force und die Umweltbehörde ihre Kräfte, um die gefährdete Umspannstation zu retten – unter Einsatz der temporären Hochwasserschutzsysteme von Geodesign.
Diese mobilen Hochwasserschutzlösungen, bekannt für ihren schnellen Aufbau und ihre robuste Schutzwirkung, spielten eine entscheidende Rolle in der sogenannten „Schlacht von Walham“. Dort wurden sie errichtet, um die Anlage vor einer drohenden Überflutung zu bewahren.
Ein mobiler Hochwasserschutz von Geodesign hält erfolgreich die steigenden Wassermassen zurück, während Einsatzkräfte die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der überfluteten Anlage gewährleisten, indem sie das Wasser hinter der Barriere abpumpen.
Neil James, Einsatzleiter für die Region Gloucestershire bei Western Power Distribution, erinnerte sich an die angespannten Momente, in denen die Entscheidung getroffen wurde, die Umspannstation Castle Mead abzuschalten – eine Maßnahme, die 48.000 Haushalte betraf –, um langfristige Schäden zu vermeiden. Dank des mobilen Hochwasserschutzes von Geodesign blieb jedoch die Umspannstation Walham in Betrieb und ein langanhaltender Stromausfall für zahlreiche Haushalte und Unternehmen konnte knapp abgewendet werden.
„Die Geodesign Barrier waren für uns ein echter Wendepunkt“, so said James.
"Ihr schneller Aufbau rund um die Umspannstation war entscheidend dafür, dass in unzähligen Gemeinden das Licht nicht ausging."
Trotz steigender Flutpegel bleibt die kritische elektrische Infrastruktur dank mobiler Hochwasserschutzsysteme, leistungsstarker Pumpen und dem unermüdlichen Einsatz der Notfallkräfte rund um die Uhr gesichert. Die eigentliche Dramatik spielt sich in den Schalthäusern ab – hier muss das eindringende Hochwasser kontinuierlich abgepumpt werden, um ein Eindringen über die unterirdischen Kabelkanäle durch den Boden zu verhindern.
Der Erfolg der temporären Hochwasserschutzsysteme in Walham hat seither eine Neubewertung der Hochwasserschutzstrategien bei National Grid und anderen Stromversorgern ausgelöst. Im Nachgang der Überschwemmungen betonte ein Sprecher von National Grid die Bedeutung der Vorbereitung auf derartige außergewöhnliche Ereignisse sowie die Notwendigkeit, mobile Hochwasserschutzlösungen schnell einsatzbereit zu haben.
Die „Schlacht von Walham“ gilt als eindrucksvolles Zeugnis für die Wirksamkeit innovativer Hochwasserschutzlösungen wie der Geodesign Barrier sowie für die Bedeutung einer behördenübergreifenden Zusammenarbeit in Krisensituationen. Die Sommerfluten 2007 führten laut Sir Michael Pitt in seinem Bericht an die britische Regierung zur „größten Notlage in Friedenszeiten seit dem Zweiten Weltkrieg“. Dieses Ereignis hat zusätzliche Investitionen in den Hochwasserschutz angestoßen – mit dem Ziel, die Widerstandsfähigkeit der kritischen Infrastruktur des Vereinigten Königreichs gegenüber extremen Wetterereignissen langfristig zu stärken.