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Flood Barrier (2)

Mobile Hochwasserschutzlösungen für Ihre Sicherheit.

Schützen Sie Gemeinden, Infrastrukturen und Eigentum vor Überflutungen – mit Geodesign Barriers. Unsere selbstverankernden mobilen Hochwasserschutzbarrieren bestehen aus robustem Stahl und bieten einen starken und zuverlässigen Schutz vor steigenden Wasserständen. Sie eignen sich ideal für unebenes Gelände und schwierige Untergründe und halten Stauhöhen von bis zu 2,45 Metern stand.

Videoframe_About

Mobiler Hochwasserschutz von Geodesign - Entwickelt für die härtesten Hochwasserereignisse.

Mobiler Hochwasserschutz von Geodesign bietet ein umfassendes Sortiment an Produkten, die speziell entwickelt wurden, um unterschiedlichste Hochwasserereignisse effektiv zu bewältigen. Unsere drei klar definierten Produktfamilien – Heavy Duty, Industrial und Elemental – sind optimal auf sämtliche Hochwasserszenarien abgestimmt.

Unsere mobilen Hochwasserschutzsysteme verfügen über eine robuste Stahlkonstruktion und kombinieren leichte Komponenten mit einem durchdachten Design. Dadurch lassen sie sich schnell und einfach in jeder gewünschten Linie oder Form aufbauen – für einen effizienten und wirkungsvollen Hochwasserschutz.

Beratungstermin vereinbaren

European Patent
FM ANSI 2510
ISO 9001
US Patent

Stauhöhe 41 - 61 cm

Elemental

Mobiler Hochwasserschutz​

Das Elemental-Modell ist unsere kleinste Barrierevariante und wurde speziell für geringere Stauhöhen von 41 cm, 51 cm und 61 cm entwickelt. Selbst kleinere Sturzfluten können erhebliche Schäden anrichten – sie zerstören Häuser, unterbrechen den Geschäftsalltag und führen zu Verkehrsstörungen. In solchen Fällen ist es entscheidend, den Oberflächenabfluss schnell umzuleiten. Da die Elemental Hochwasserbarriere nur aus zwei Metallkomponenten besteht, ist sie extrem schnell und einfach aufgebaut – selbst von nur einer Person. Rund 50 m mobiler Hochwasserschutz lassen sich auf nur 1 m³ stapeln – ideal zur platzsparenden Lagerung in einer Garage oder einem Geräteschuppen.

Maximale Stauhöhe 41 - 61 cm
Aufbauzeit: 100 m / 5 Personen 30 Minuten
Stellfläche der Hochwasserbarriere 42 - 70 cm
Modulbreite (c/c) 91,4 - 100 cm
Gewicht der Barrierenstütze 1 - 4 kg

Verfügbare Modelle:

E41

E61

Stauhöhe 61 - 121 cm

Industrial

Mobiler Hochwasserschutz​

Unsere Industrial Produktfamilie wurde für eine besonders einfache Handhabung entwickelt – mit leichten Komponenten und einer reduzierten Teileanzahl. Die Serie umfasst drei klar definierte Modelle, optimiert für Stauhöhen von 61 cm, 81 cm, 101 cm und 121 cm.

Die Industrial Produktfamilie wurde für maximale Effizienz und Benutzerfreundlichkeit entwickelt. Alle notwendigen Komponenten für eine lineare Länge von 50 Metern lassen sich in einer einzigen, stapelbaren Gitterbox verstauen – das ermöglicht eine besonders platzsparende Lagerung. Dank dieses durchdachten Aufbaus sind Logistik und Aufbau äußerst einfach. Damit eignet sich die Industrial Serie ideal für den großflächigen mobilen Hochwasserschutz.

Maximale Stauhöhe 61 - 121 cm
Aufbauzeit: 100 m / 5 Personen 35 -70 minutes
Stellfläche der Hochwasserbarriere 57 - 146 cm
Modulbreite (c/c) 80 - 100 cm
Gewicht der Barrierenstütze 9 - 15 kg

Verfügbare Modelle:

P61

P81

P101

P121

Stauhöhe 122 - 245 cm

Heavy Duty

Mobiler Hochwasserschutz​

Die Heavy Duty Produktfamilie umfasst fünf Modelle, die für unterschiedliche Wasserstände ausgelegt sind: 122 cm, 152 cm, 184 cm, 213 cm und 245 cm. Diese Serie wurde für maximale Langlebigkeit und Vielseitigkeit konzipiert. Alle Modelle sind untereinander kompatibel und können flexibel kombiniert werden, um eine maßgeschneiderte Lösung für jedes Gelände zu schaffen – ob städtisch oder ländlich.

Unsere Heavy Duty Produktfamilie überzeugt durch ein durchdachtes Design: horizontale Verbindungsstreben koppeln die Stahlkonstruktion wie ein Verstärkungsrahmen miteinander. Das Ergebnis ist ein äußerst flexibler und robuster mobiler Hochwasserschutz, der selbst extremen Hochwasserbedingungen zuverlässig standhält.

Maximale Stauhöhe 122 - 245 cm
Aufbauzeit: 100 m / 5 Personen 60 - 180 minutes
Stellfläche der Hochwasserbarriere 180 - 370 cm
Modulbreite (c/c) 122 cm
Gewicht der Barrierenstütze 24 - 63 kg

Verfügbare Modelle:

C122

C152

C184

C213

C245

Die richtige Wahl treffen: 

9 entscheidende Kriterien beim Kauf eines mobilen Hochwasserschutzes

Beim Kauf eines mobilen Hochwasserschutzes gibt es zahlreiche Aspekte zu beachten. Jedes Hochwasserereignis ist anders – doch wer seine individuelle Risikosituation ganzheitlich analysiert, erhöht die Chancen, die passende Lösung zu finden. Mit über 25 Jahren Erfahrung stehen wir Ihnen zur Seite, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Zur Orientierung haben wir eine Liste mit den wichtigsten Kriterien zusammengestellt, die Sie bei der Auswahl unbedingt berücksichtigen sollten:

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9 – key criteria – Quality labels

1. Qualitätssiegel.

Achten Sie darauf, dass jedes System für mobilen Hochwasserschutz, das Sie in Betracht ziehen, von einer vertrauenswürdigen, unabhängigen Stelle zertifiziert ist. Ein versagender mobiler Hochwasserschutz kann katastrophale Folgen haben – mit erheblichen Sachschäden und einer ernsthaften Gefährdung von Menschenleben und Eigentum.

Stellen Sie sicher, dass das Barrieren-System über anerkannte Qualitätszertifikate einer seriösen, unabhängigen Prüfstelle verfügt. Insbesondere bei Einsätzen im Hochwasserfall und im Hinblick auf die Sicherheit sollten ausschließlich zertifizierte Produkte mit strengen Prüf- und Bewertungsverfahren zum Einsatz kommen – das muss der Standard sein.

9 – key criteria – Real references

2. Reale Referenzen aus echten Hochwasserereignissen.

Beim Vergleich von Hochwasserschutzsystemen ist es entscheidend, auf reale Referenzen zu achten, die die Leistungsfähigkeit des Systems im direkten Kontakt mit echtem Hochwasser belegen.

Es ist wichtig, sich für ein hochwasserschutzsystem zu entscheiden, das seine Wirksamkeit in wiederholten Hochwassersituationen nachweislich unter Beweis gestellt hat. Achten Sie darauf, dass es sichtbare Nachweise gibt, dass der mobiler hochwasserschutz tatsächlich dem Druck von Hochwasser standhält. Produkte und Systeme, die ausschließlich in kontrollierten Umgebungen oder auf trockenem Untergrund präsentiert werden, sind oft kein ausreichender Beleg für ihre Leistungsfähigkeit im realen Hochwasser-Einsatz.

9 – key criteria – FIlling materials

3. Wird Füllmaterial benötigt?

Bei hochwasserschutzsystemen, die Füllmaterial wie Sand, Wasser, Kies oder Luft benötigen, ist es wichtig, alle logistischen Aspekte zu berücksichtigen, um einen reibungslosen und vollständigen Einsatz sicherzustellen.

Dazu gehören Faktoren wie die Verfügbarkeit und das Handling des Füllmaterials, das häufig den Einsatz von schwerem Gerät, Personal, Pumpen und ausreichend Pumpenkapazität erfordert, um die benötigte Materialmenge schnell und zuverlässig in den vorgesehenen hochwasserbereich zu transportieren. Diese logistischen Anforderungen und die damit verbundenen Kosten müssen unbedingt berücksichtigt werden, wenn verschiedene hochwasserschutzsysteme miteinander verglichen werden. Zusätzlich ist zu beachten, dass Materialien wie Sand oder Wasser nach einem Hochwasser oft verunreinigt sind. Eine fachgerechte Handhabung und Entsorgung ist daher unerlässlich, um eine verantwortungsvolle Nachsorge nach dem Hochwasser zu gewährleisten.

9 – key criteria – Anchoring

4. Wird eine Verankerung benötigt?

Es ist wichtig, bei der Auswahl eines hochwasserschutzsystems auch die Auswirkungen auf Ihr Gelände zu berücksichtigen, falls eine Verankerung erforderlich ist. Eine Verankerung kann zusätzliche Kosten verursachen und möglicherweise Eingriffe oder Beeinträchtigungen der Bodenoberfläche mit sich bringen.

Zusätzlich sollten auch die Kosten für die Wiederherstellung der Bodenoberfläche nach einem Hochwasserereignis in die Planung einbezogen werden. Diese Aspekte sind entscheidend, um die Gesamtkosten und die Praxistauglichkeit eines mobilen hochwasserschutzes für Ihr Gelände realistisch bewerten zu können.

9 – key criteria – Though conditions

5. Herausfordernde Einsatzbedingungen.

Es ist entscheidend zu prüfen, ob ein mobiler hochwasserschutz den Herausforderungen von anspruchsvollem Gelände und realen Einsatzbedingungen standhalten kann. Unebener Untergrund, Stufen, Gefälle, urbane Infrastruktur wie Straßenmöbel, Überströmung sowie treibendes Schwemmgut sind nur einige der Hindernisse, mit denen ein hochwasserschutzsystem im Ernstfall konfrontiert werden kann.

Wenn Sie diese Faktoren frühzeitig berücksichtigen, stellen Sie sicher, dass der von Ihnen gewählte mobile hochwasserschutz auch unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässig funktioniert und seine Schutzwirkung im Ernstfall voll entfalten kann.

9 – key criteria – Total cost

6. Gesamtkosten über den gesamten Lebenszyklus.

Beim Kauf von mobilen hochwasserschutzsystemen sollten Sie den Preis immer im Verhältnis zur erwarteten Lebensdauer des Systems betrachten. Dabei spielen Faktoren wie Einsatzhäufigkeit, Sonneneinstrahlung, Wasserkontakt und Temperatureinflüsse eine wichtige Rolle für die Haltbarkeit der einzelnen Komponenten. Auch die laufenden Kosten für Aufbau, Installation und Wartung des hochwasserschutzes müssen berücksichtigt werden, einschließlich Füllmaterialien, Ersatzteile, Reparaturen, Schulungen und benötigter Ausrüstung für den Auf- und Abbau...

...auch der Personalaufwand sollte in die Gesamtkosten für den hochwasserschutz einbezogen werden. So erhalten Sie eine realistische Grundlage, um eine wirtschaftlich sinnvolle Investition in den hochwasserschutz zu treffen.

9 – key criteria – Quick deployment

7. Schneller Aufbau.

Bei mobilen hochwasserschutzsystemen ist ein durchdachtes Design entscheidend, um einen reibungslosen und einfachen Auf- und Abbau zu gewährleisten. Eine kurze aufbauzeit ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass der hochwasserschutz rechtzeitig vor dem Eintreffen des Hochwassers installiert werden kann – und gleichzeitig hilft sie dabei, Personal- und Ressourcenaufwand zu minimieren.

Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass manche hochwasserschutzsysteme auf den ersten Blick einfach wirken, sich in der Praxis jedoch als aufwendig und umständlich erweisen können – vor allem, wenn zahlreiche Verbindungselemente und Kleinteile zu einer stabilen barriere zusammengesetzt werden müssen. Daher ist es entscheidend, ein mobiles hochwasserschutzsystem zu wählen, das bis ins Detail durchdacht und so konstruiert ist, dass ein schneller, unkomplizierter und sicherer Aufbau jederzeit möglich ist.

9 – key criteria – Contaminated water

8. Umgang mit kontaminiertem Wasser.

Bei Hochwasserereignissen kommen hochwasserschutzsysteme häufig mit kontaminiertem Wasser in Kontakt. Das stellt insbesondere für hochwasserschutzlösungen, die auf Materialien wie Sand oder Wasser angewiesen sind, eine Herausforderung dar, da diese Füllmaterialien ebenfalls verunreinigt werden können..

Zusätzlich können bestimmte kunststoffbasierte hochwasserschutzsysteme nach dem Kontakt mit kontaminiertem Wasser oft nicht mehr effektiv gereinigt werden und müssen im schlimmsten Fall vollständig ersetzt werden. Um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein, ist es daher entscheidend, ein mobiles hochwasserschutzsystem zu wählen, das speziell dafür ausgelegt ist, mit kontaminiertem Wasser umzugehen und die daraus resultierenden Risiken und Folgekosten zu minimieren.

9 – key criteria – Maintenance

9. Wartung nach dem Hochwasser.

Die Wartung und Handhabung von mobilen hochwasserschutzsystemen nach einem Hochwasserereignis ist mit bestimmten Kosten verbunden, um sicherzustellen, dass das System für den nächsten Einsatz jederzeit einsatzbereit bleibt. Maßnahmen wie die Inspektion des Systems, der Abbau sowie die Reinigung können dabei zu erheblichen Herausforderungen werden – insbesondere dann, wenn das Design des hochwasserschutzsystems keine einfache Zugänglichkeit und wartungsfreundliche Lösungen ermöglicht.

Beispielsweise können verstopfte Gewebematerialien, die nicht wiederverwendet werden können, oder versiegelte Schläuche, die sich nur schwer von kontaminiertem Wasser trocknen lassen, die Wartung nach dem Einsatz besonders zeit- und kostenintensiv machen. Zusätzlich sollten auch Reparaturen, der Austausch beschädigter Teile sowie die fachgerechte Entsorgung defekter Komponenten bei der Auswahl eines hochwasserschutzsystems berücksichtigt werden. Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, empfiehlt es sich, den Anbieter gezielt nach Details zur Wartung zu fragen – idealerweise auch nach Referenzen und Erfahrungen anderer Nutzer des Systems. So stellen Sie sicher, dass der von Ihnen gewählte mobile hochwasserschutz langfristig zuverlässig, wartungsarm und wirtschaftlich ist.

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„Erstaunlich einfaches Produkt, das sich schnell aufbauen und wieder abbauen ließ und unser Stadtzentrum (CBD – Central Business District) vor Überflutungen gerettet hat.“

- Ken Diehm, Geschäftsführer, Regionalrat Fraser Coast, Australien

Home owner

„Wir haben uns entschieden, zu Hause zu bleiben, weil wir vollstes Vertrauen in den hochwasserschutz haben. Er stand absolut stabil auf der neu angelegten, speziell vorbereiteten Straßenoberfläche.“

- Bob Herrick, Anwohner, Ironbridge,  
Vereinigtes Königreich

Den Markt für mobilen Hochwasserschutz verstehen: Ihr Leitfaden für die richtige Systemauswahl

Beim Thema mobiler hochwasserschutz bietet der Markt eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen. Unabhängig davon, für welches System Sie sich entscheiden, haben jedoch alle hochwasserbarrieren eines gemeinsam: Sie sind darauf ausgelegt, Wasser auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Umfang zurückzuhalten – ohne dabei vom Druck des Wassers verdrängt oder weggespült zu werden.

Diese Methoden lassen sich im Allgemeinen in vier grundlegende Konzepte unterteilen, die jeweils ihre eigenen Stärken und Grenzen haben. Wenn Sie diese unterschiedlichen Ansätze verstehen, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und das hochwasserschutzsystem auswählen, das am besten zu Ihren Anforderungen passt:

Füllmaterial

Das Konzept hinter dieser Art von hochwasserschutzsystemen basiert darauf, ein Füllmaterial wie Sand, Wasser, Kies oder Steine zu nutzen, um Gewicht zu erzeugen und so eine stabile hochwasserbarriere zu schaffen, die sicher an Ort und Stelle bleibt. Für die Installation dieser Systeme sind in der Regel Fahrzeuge erforderlich, um das Füllmaterial zum Einsatzort zu transportieren, wo es in die Struktur der barriere eingebracht wird. Wird Wasser als Füllmaterial verwendet, ist es besonders wichtig, bereits vor einem Hochwasserereignis Zugang zu einer geeigneten Wasserquelle zu haben.

VS.

Kein Füllmaterial erforderlich

Diese Art von hochwasserschutzsystemen ist so konstruiert, dass sie eine Eigenstabilität und Verankerungskraft erzeugen, die größer ist als die Druckkraft des Hochwassers. Dadurch ist kein zusätzliches Füllmaterial wie Sand oder Wasser erforderlich, um die barriere an Ort und Stelle zu halten.

Verankert

Um den Druckkräften des Hochwassers standzuhalten, benötigen einige hochwasserschutzsysteme eine zusätzliche Verankerung über ihre eigene Konstruktion hinaus. In der Regel erfolgt dies durch eine feste Befestigung der barriere am Boden mittels unterschiedlicher Verankerungsmethoden.

VS.

Freistehend

Das Design und/oder das Eigengewicht des Systems sorgen dafür, dass es über genügend Verankerungskraft verfügt, um stabil und sicher an Ort und Stelle zu bleiben – ganz ohne zusätzliche Verankerung.

Warten Sie nicht – kontaktieren Sie noch heute unsere Experten für eine individuelle Beratung.

Erfahren Sie, wie wir Sie unterstützen können.

Mobiler Hochwasserschutz: Eigenschaften, Einsatzbereiche und was ihn auszeichnet

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher mobiler hochwasserschutzsysteme, die sich jeweils in Form, Aufbau und Funktionsweise unterscheiden. Durch die Betrachtung der vier grundlegenden Konzepte – Füllmaterial vs. kein Füllmaterial sowie freistehend vs. verankert – lassen sich die verschiedenen hochwasserbarrieren gezielt einordnen und vergleichen. Nachfolgend finden Sie eine kurze Übersicht über einige der gängigsten Arten von mobilen hochwasserschutzsystemen:

Sand-or-water-filled-gabions

Mit Sand/Wasser gefüllte Gabionen

Füllmaterial & Freistehend

Gabionen sind zellenartige barrieren, die miteinander verbunden werden, um eine durchgehende hochwasserbarriere zu bilden. Sie bestehen in der Regel aus durchlässigem Material wie Geotextil und werden durch Rahmen aus Drahtgeflecht und Verbindungsstiften stabilisiert. Um den erforderlichen Widerstand gegen Hochwasser zu gewährleisten, werden Gabionen mit Materialien wie Sand, Wasser oder Kies gefüllt. Diese Systeme werden als Schwerkraftdämme bezeichnet, da ihre Stabilität auf Gewicht und Form des Füllmaterials basiert.

  • Ein Vorteil dieses Systems ist, dass die Höhe der barriere während des Einsatzes flexibel erhöht werden kann, wodurch es sich gut an wechselnde Hochwassersituationen anpassen lässt.
  • Der Aufbau von Gabionen ist jedoch oft zeitaufwendig, da große Mengen an Füllmaterial benötigt werden. Zusätzlich ist schweres Gerät wie LKWs und Wasserpumpen erforderlich, um das Material zum Einsatzort zu transportieren.
  • Additionally, heavy machinery such as lorries and water pumps are needed to provide the filling materials.
  • Nach einem Hochwasser gestaltet sich die Entsorgung großer Mengen kontaminierten Füllmaterials häufig als Herausforderung. Darüber hinaus kann sich das Gewebe der Gabionen zusetzen, was die Reinigung erschwert und dazu führen kann, dass die barrieren nicht wiederverwendet werden können.
Water-filled-tubes

Wassergefüllte Schläuche

Füllmaterial & Freistehend / Verankert

Diese hochwasserbarrieren bestehen aus großen, vorgefertigten Schläuchen aus verstärktem PVC-Kunststoff. Die Schläuche werden miteinander verbunden, um eine durchgehende hochwasserbarriere zu bilden. Da diese Systeme auf das Gewicht und die Form des eingefüllten Wassers angewiesen sind, werden sie als Schwerkraftdämme bezeichnet und bieten eine stabile Lösung zum Schutz gegen Hochwasser.

Für die Installation dieses Systems wird in der Regel schweres Gerät wie LKWs und Wasserpumpen benötigt, um die Schläuche mit Sand, Wasser oder einem anderen geeigneten Füllmaterial zu befüllen. Wassergefüllte Schläuche eignen sich besonders für lange hochwasserschutzlinien in unmittelbarer Nähe zu einer verfügbaren Wasserquelle..

  • Ein Vorteil dieser Systeme ist, dass sie im unbefüllten Zustand nur wenig Lagerfläche benötigen.

  • Allerdings müssen diese Systeme in der Nähe einer Wasserquelle aufgebaut werden, was ihre Einsatzmöglichkeiten in bestimmten Gebieten einschränken kann.

  • Diese Systeme sind sehr anfällig für Vandalismus oder Beschädigungen durch scharfe Gegenstände.

  • Zusätzlich können Risse oder Einstiche sehr schnell zum Versagen des gesamten Systems führen und dadurch die Schutzwirkung erheblich beeinträchtigen.

  • Außerdem benötigen wassergefüllte Schläuche für den Aufbau eine möglichst ebene Oberfläche, was an vielen Einsatzorten nicht immer realisierbar ist..

Ancored-Vertical-Wall

Verankerte Vertikalwand

Kein Füllmaterial erforderlich & Verankert

Diese hochwasserbarrieren bestehen aus stabilen, selbsttragenden Elementen, die miteinander verbunden werden und so eine durchgehende Wand bilden. Die Elemente sind in der Regel vorgefertigt und werden über spezielle Verbindungssysteme zusammengesetzt. Durch ihre L-Form nutzen sie das Gewicht des Hochwassers, um eine zusätzliche Verankerungskraft zu erzeugen. In vielen Fällen ist jedoch eine zusätzliche Bodenverankerung erforderlich, um ein Verrutschen oder Kippen der barriere zu verhindern. Dies kann unter anderem eine Bodenerkundung oder vorbereitende Installationsmaßnahmen notwendig machen. Diese zusätzliche Verankerung schränkt die Flexibilität solcher Systeme im Vergleich zu freistehenden hochwasserschutzlösungen ein. Die Vorderkante des Systems ist mit einer Dichtung versehen, um das Eindringen von Wasser möglichst zu verhindern.

  • Ein Vorteil dieser Systeme ist ihre vergleichsweise geringe stellfläche auf dem Boden.

  • Allerdings kann der erforderliche Bodeneingriff für die Verankerung dazu führen, dass die Vorbereitung des hochwasserschutzes vergleichbar aufwendig ist wie bei demontierbaren Systemen.

  • Diese Systeme sind nicht für den Einsatz auf unebenem Untergrund geeignet.

  • Außerdem kann die längere aufbauzeit, die durch die notwendige Verankerung im Boden entsteht, in bestimmten Situationen einen Nachteil darstellen.

Freestanding-Vertical-Wall

Freistehende Vertikalwand

Kein Füllmaterial erforderlich & Freistehend

Diese hochwasserbarrieren bestehen aus stabilen, selbsttragenden Elementen, die miteinander verbunden werden und so eine durchgehende hochwasserbarriere bilden – ähnlich wie bei verankerten Vertikalwänden. Durch ihre L-Form nutzen sie das Gewicht des Hochwassers, das über die Vorderkante des Systems strömt, um Stabilität zu gewährleisten und gleichzeitig eine Abdichtung zum Boden zu erzeugen.

Dabei ist jedoch wichtig zu beachten, dass:

  • Diese hochwasserbarrieren sind möglicherweise nicht für natürliche Oberflächen wie Grünflächen oder Ackerland geeignet, da es insbesondere auf unebenem Untergrund aufgrund ihrer starren Bauweise zu einer erhöhten Unterströmung kommen kann.

  • Diese barrieren eignen sich besser zur Umleitung von Wasserströmen als zum vollständigen Rückhalten von Wasser, da es aufgrund der Konstruktion zu einer erhöhten Unterströmung unter dem System kommen kann.

  • Auch wenn diese Systeme schnell und einfach aufgebaut werden können, ist es entscheidend, ihre Einsatzgrenzen zu berücksichtigen.

  • Sie sind möglicherweise nicht für höhere Hochwasserstände geeignet und nicht für den Einsatz auf unebenem Untergrund vorgesehen.

  • Trotz ihrer geringen Anschaffungskosten und der einfachen Handhabung muss bei der Auswahl des passenden hochwasserschutzsystems berücksichtigt werden, dass es bei diesen starren Elementen zu einer erhöhten Unterströmung kommen kann.

Freestanding-A-Frame-Metal-Barrier

Freistehende A-Rahmen-Metallbarriere

Kein Füllmaterial erforderlich & Freistehend

Rahmenbarrieren sind modulare hochwasserschutzsysteme, die aus stabilen Rahmenelementen bestehen, die mit wasserdichtem Material bespannt sind. Sie sind freistehend und nutzen das Gewicht des aufgestauten Wassers zur Stabilisierung, wodurch sie sich selbst verankern. Durch diese durchdachte Konstruktion sind sie in der Lage, dem Druck von Hochwasser standzuhalten und eignen sich besonders gut für den Einsatz auf unebenem Untergrund. Der Aufbau erfolgt einfach und folgt einem klaren, schrittweisen Montageprinzip. Kein Einzelteil ist dabei schwerer, als dass es von zwei Personen getragen werden kann.

Hauptmerkmale von Rahmenbarrieren:

  • Modulares hochwasserschutzsystem aus stabilen Rahmenelementen und wasserdichtem Material.

  • Freistehend und selbstverankernd – nutzt das Gewicht des Wassers für Stabilität.

  • Ingenieurtechnisch entwickelte Konstruktion, die Hochwasser standhält und sich ideal für den Einsatz auf unebenem Untergrund eignet.

  • Einfache Montage durch ein logisch aufgebautes Schritt-für-Schritt-System.

  • Leichte Bauteile, die sich einfach transportieren und handhaben lassen.

Anchored-Pop-Up-Plastic-Canvas

Verankertes aufklappbares Kunststoff-Planensystem

Kein Füllmaterial erforderlich & Verankert

Diese hochwasserbarrieren sind speziell zum Schutz vor Hochwasser konzipiert und bestehen aus freistehenden Elementen aus flexiblem, wasserdichtem Kunststoff. Zur Stabilisierung wird das System am Boden verankert, während das Hochwasser selbst als Füllmaterial genutzt wird. Die Stabilität entsteht durch das Gewicht des Wassers, das auf eine lange, vor dem System ausgebreitete Plane (Schürze) wirkt. In kritischen Momenten während des Einsatzes ist Personal erforderlich, um sicherzustellen, dass das Hochwasser korrekt in das System einströmt und sich gleichmäßig verteilt.

  • Nutzung von Hochwasser als Füllmaterial.

  • Erfordert manuellen Personaleinsatz in entscheidenden Momenten.

  • Wird in festen Längen geliefert.

  • Risiko des Einsturzes bei Überströmung der Konstruktion.

  • Nur bedingt flexibel einsetzbar.

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Wassergefüllte Behälter

Kein Füllmaterial erforderlich & Freistehend

Diese hochwasserbarrieren bestehen aus wassergefüllten Behältern mit einer zellenartigen Struktur, die miteinander verbunden werden, um eine durchgehende Schutzlinie gegen Hochwasser zu bilden. Sie bestehen in der Regel aus wasserdichten Materialien wie Polyester, Polyethylen oder Kunststoff und erreichen ihre Stabilität durch die Form sowie das Gewicht des eingefüllten Wassers. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass diese Schwerkraftdämme bei Überströmung leicht verrutschen können. Für den Aufbau werden Maschinen wie LKWs und Wasserpumpen benötigt, wodurch sich die Logistik und der Aufwand für den Transport und die Installation entsprechend erhöhen. Kleinere Undichtigkeiten lassen sich in der Regel während des Einsatzes reparieren. Da das System über einen starren Boden verfügt, ist es für den Einsatz auf unebenem Untergrund nicht geeignet.

  • Hergestellt aus wasserdichten Materialien wie Polyester, Polyethylen und Kunststoff.

  • Erreicht seine Stabilität durch die Form und das Gewicht des Füllmaterials.

  • Bei Überströmung besteht die Gefahr des Verrutschens.

  • Benötigt Maschinen für den Aufbau.

  • Nicht geeignet für unebenen Untergrund und verfügt über einen starren Boden.

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Was möchten Sie über Geodesign Barriers wissen?

What Specific Knowledge is Required to Use the Flood Barriers?

Using Geodesign Flood Barriers effectively doesn't require a specialized professional background. To ensure competent deployment, we recommend that at least two members from the responsible authority undergo proper training in temporary flood protection, in addition to receiving product-specific instruction.

The beauty of the Geodesign Flood Barrier system lies in its simplicity. Our comprehensive instruction manual is designed so that individuals without specialized training can assemble the barrier correctly. The assembly process is manual, eliminating the need for tools or heavy machinery. Additionally, there are no loose parts that require complex mounting onto the steel structure.

In essence, the combination of straightforward instructions and the system's design makes it accessible for users with various levels of experience, ensuring reliable and efficient setup during crucial times.

What Underlay Can the Flood Barriers Be Placed On?

The Geodesign Barrier system is designed to be versatile and adaptable, capable of being deployed effectively on a variety of surfaces that provide sufficient friction. These include tarmac, various sizes of gravel, grass, clay, and even mud.

Given that both urban and rural environments often present challenges like uneven terrain and solid obstacles, the system's flexibility is a significant advantage. It can be used effectively on almost any type of ground surface. The system's ability to build corners and connect to walls allows it to protect almost any building or infrastructure asset, regardless of its location. It also handles shifts in level, such as curbs, steps, or uneven ground, with ease.

In cases where the underlay is smooth concrete, which provides less natural friction, an anchor pin is used to help stabilize the support. This ensures that the barrier remains secure and effective even on less ideal surfaces.

In summary, the Geodesign Barrier system is highly adaptable, making it suitable for a wide range of terrains and surface types, ensuring reliable flood protection in diverse conditions.

How Much Water Pressure Can the Flood Barrier Resist?

Geodesign Flood Barriers are engineered to be highly stable and withstand significant water pressure. They maintain stability all the way to the top, offering maximum protection at their designated water depth. These barriers are designed to be stable at 100% full static load, and they also incorporate a structural factor of safety that accounts for added dynamic loads caused by lateral currents and waves.

The barriers have undergone rigorous testing and are certified according to Kitemark BS 851188-2 standards. They have been proven to resist a Designated Maximum Water Depth (DMWD) of 1.00 meter. This certification ensures that they meet stringent safety and performance criteria.

Additionally, the barriers are FM approved, meaning they comply with the high standards set by FM Global, a leading property insurance and risk management organization. This approval signifies that the barriers are reliable, effective, and capable of withstanding the pressures and challenges posed by flood conditions.

In summary, Geodesign Flood Barriers are robustly designed and thoroughly tested to resist high water pressure, ensuring effective flood protection in demanding scenarios.

Is There Any Risk of Damage, Theft, or Vandalism?

Geodesign Flood Barriers are designed with durability in mind. Their underlying structure is made of high-strength steel, which significantly reduces the risk of damage from floating debris and makes them less susceptible to vandalism. Sharp objects such as knives or any floating debris are unlikely to cause severe damage that would compromise the barriers' functionality.

However, despite their robustness, we still recommend that the flood barrier setup be monitored throughout the duration of the flood. This is important not only to stay alert and ensure a successful flood fighting operation but also to minimize the potential risk of vandalism. The level of surveillance may vary based on the location and circumstances, but generally, it’s advisable to have someone responsible for inspecting the barrier regularly. This person should ensure that any necessary repair work is carried out promptly and effectively, maintaining the barrier's integrity throughout its deployment.

In summary, while Geodesign Flood Barriers are built to withstand harsh conditions and resist damage, ongoing vigilance and maintenance are still crucial for optimal performance and security.